Die JGU unterstützt Hilfsaktionen für die Ukraine | Designidee


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Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist bemüht, Studierenden, Forschenden und Mitarbeitenden, die von der aktuellen Notlage in der Ukraine betroffen sind, Hilfe zu stellen.

Auf dieser Website werden Angebote der JGU für Menschen aus der Ukraine und für Menschen, die helfen wollen, zusammengestellt. Die Seite wird kontinuierlich aktualisiert. 

Diese Seite dient dem Zwecke der Vermittlung. Die JGU ist nicht verantwortlich für die Inhalte der jeweiligen Hilfsangebote oder Ausschreibungen. Hier finden Sie die Stellungnahme unserer Universität zur Notlage in der Ukraine.

Zentrale Kontaktadresse für Menschen in kriegsbedingter Notlage und für Mitglieder der JGU, die mit Angeboten helfen wollen: 
kontakt@international.uni-mainz.de 

Allgemeine Informationsangebote der JGU


Hilfsangebote für Menschen in kriegsbedingter Not:

Die PBS unterstützt vom Ukraine-Krieg betroffene Studierende der JGU mit einem spezifischen Gruppenangebot sowie gesonderten Sprechzeiten für Einzelgespräche. In diesem Informationsblatt finden Sie Anregungen und Strategien zum Umgang mit den emotionalen Belastungen des Kriegs. Es besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin

  • Studierendenwerk Mainz

Alle ukrainischen Studierenden der Mainzer und Binger Hochschulen können sich mit Anfragen zur Unterstützung an das Studierendenwerk Mainz wenden.
Kontakt:
ukraine@studierendenwerk-mainz.de
Tel. 06131/39-24732

  • Studierendenwerk Vorderpfalz

Alle ukrainischen Studierenden in Germersheim können sich mit Anfragen nach Unterstützung an das Studierendenwerk Vorderpfalz wenden.
Kontakt:
beratung@stw-vp.de
Telefon: 06341-9179-180 / -181

  • Hilfe bei Übersetzungen und Sprachunterricht

Für Unterstützung bei Übersetzungen, aber auch Sprachunterricht, wenden Sie sich gerne für eine Vermittlung an uns.

  • Hilfe bei Behördengängen

Eine Gruppe von Mitarbeitenden der JGU bietet Hilfe bei Behördengängen und anderen administrativen Aufgaben an. Interessent*innen können sich wenden an behoerden.io@uni-mainz.de.

Die Refugee Law Clinic Mainz bietet kostenlose Rechtsberatung für Geflüchtete im Bereich des Asyl- und Aufenthaltsrechts sowie bei zivilrechtlichen Fragestellungen an.

The Institute of Art History is prepared to host scholars at risk as academic guests. Sowohl Wissenschaftler*innen als auch Studierende des Fachs Kunstgeschichte aus der Ukraine können sich im Falle einer Flucht nach Rheinland-Pfalz an uns wenden. Kontakt: clara.woersdoerfer@uni-mainz.de. More Information about Funding and support.

  • Kunsthochschule Mainz

    Die Kunsthochschule Mainz möchte vor dem Krieg in ihrem Heimatland geflüchteten Kunststudierenden aus der Ukraine z. B. der ‚National Academy of Visual Arts and Architecture of Ukraine‘ eine möglichst unbürokratische Aufnahme als Gaststudierende an der Kunsthochschule Mainz anbieten. Anfragen bitte unter bewerbung@kunsthochschule-mainz.de

Informationen der Stadt Mainz zur Einreise von Geflüchteten aus der Ukraine

  • Ukrainer*innen reisen zunächst 90 Tage visumsfrei nach Deutschland ein.
  • Danach kann die Ausländerbehörde Mainz eine Aufenthaltserlaubnis für 90 weitere Tage erteilen.
  • Jede Person, die in finanzieller Notlage ist oder keine Unterkunft hat, kann über die Aufnahmeeinrichtung in Trier Asyl beantragen
  • Die städtische Koordination der Geflüchteten übernimmt das Sozialdezernat der Stadt Mainz via: fluechtlingskoordination@stadt.mainz.de

Für die Inhalte der Stipendienausschreibung sind die jeweiligen Stipendiengeber zuständig. Die JGU kann darüber leider keine Auskunft erteilen.

  • Stipendienstiftung Rheinland-Pfalz:

Ein Stipendium für Studierende, die durch den Krieg in der Ukraine in eine Notsituation geraten sind, wird vorbereitet.

Wissenschaftler:innen, die durch die Invasion russischer Truppen gezwungen sind, die Ukraine zu verlassen, können Fördermittel von der VolkswagenStiftung erhalten, um ihre Tätigkeit an einer Universität oder einem Forschungsinstitut in Deutschland fortzusetzen. Ab sofort können Anträge für einen Förderzeitraum von 6 bis 12 Monaten bei der VolkswagenStiftung eingereicht werden.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ihre bisherige Fördermaßnahmen erweitert sie nun durch die Öffnung des Walter Benjamin-Programms, das dieser Zielgruppe die Integration in das deutsche Wissenschaftssystem in jedem Karrierestadium (ab der abgeschlossenen Promotion) helfen soll.

Das Graduiertenkolleg GRK2516 schreibt Stipendien für ukrainische Doktorand*innen aus, die bereits eine Promotion auf dem Gebiet der „Weiche Materie“ begonnen haben und ihr Land verlassen mussten. Voraussetzung ist ein Master-Abschluss in Physik oder Chemie. Das Stipendium ist zunächst auf maximal sechs Monate befristet, kann aber möglicherweise verlängert werden. Für eine Bewerbung oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: grk2516@uni-mainz.de.

Das Institut für Entwicklungsbiologie und Neurobiologie vergibt im Neural Circuits Lab PhD und Postdoc-Stellen. Weitere Informationen erhalten Sie unter der verlinkten Webseite.

  • PRISMA+: Stipendien für Geflüchtete

Das Exzellencluster PRISMA+ schreibt Stipendien für Studierende an ukrainischen Instituten aus, die bereits eine Promotion auf dem Gebiet der Kern-, Hadronen- oder Teilchenphysik begonnen haben und ihr Land verlassen mussten. Voraussetzung ist ein Master-Abschluss in Physik. Das Stipendium ist zunächst auf maximal 12 Monate befristet, kann aber verlängert werden. Für eine Bewerbung oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an prisma@uni-mainz.de.

  • TRR 146: Forschungsmöglichkeit für geflohene ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

    Der Sonderforschungsbereich Transregio 146 "Multiskalen Simulationsmethoden für Systeme der weichen Materie" in Mainz und Darmstadt bietet ukrainischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die aus der Ukraine geflohen sind, Forschungsmöglichkeiten. Wenn Sie z.B. Physiker*in, Chemiker*in, Mathematiker*in, Informatiker*in oder Ingenieur*in sind und Ihre Forschungsinteressen in den Bereich des TRR146 fallen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, und wir werden uns etwas überlegen.
    Kontaktieren Sie bitte mhaack@uni-mainz.de
  • Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer hat ein Sonderprogramm für Angehörige des öffentlichen Dienstes der Ukraine sowie für ukrainische Studierende und Forschende aus den Bereichen der Rechts-, Wirtschafts-, Verwaltungs- und Politikwissenschaften. erarbeitet. Zielgruppe sind vor allem auf solche Personen, die wegen des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind und bereits Führungsaufgaben in der ukrainischen Verwaltung wahrgenommen haben oder sich hierfür qualifizieren wollen. Weitere Informationen können Sie der Ausschreibung entnehmen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: application@uni-speyer.de

Für Helfende:

Wenn Sie Teil der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sind und helfen möchten, finden Sie hier entsprechende Möglichkeiten. Weitere Hilfsangebote nehmen wir gerne entgegen.

  • Volontariat im Generalkonsulat der Ukraine in Frankfurt am Main

Das Generalkonsulat der Ukraine in Frankfurt am Main sucht ukrainsichsprachige Volontär*innen im Einsatz bei der Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine (verstärkt im Einsatzbereich Übersetzung). Bewerbung über folgendem Formular.

  • Freiwillige Helfer*innen mit ukrainischen Sprachkenntnissen gesucht

Gesucht werden Menschen mit ukrainischen Sprachkenntnissen, die flexibel in verschiedenen Aufgabenbereichen helfen möchten, z. B. bei der Übersetzung der Webseite, der Beschriftung von Hilfslieferungen u. ä.. Wenn Sie helfen möchten, kontaktieren Sie bitte: helfen@ukrainehilfe-mainz.de.

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Wohnraum zur Verfügung stellen möchten.

Anfragen sowohl für Menschen, die Hilfe suchen, als auch für Menschen, die Hilfe anbieten wollen, nehmen wir hier entgegen: kontakt@international.uni-mainz.de